Haupinhalt
Portrait
Gemeinden und Menschen, ihre Persönlichkeiten und nicht zuletzt auch ihre finanziellen Möglichkeiten sind geprägt von der landschaftlichen und strukturellen Verschiedenartigkeit des Kantons. Das Zürcher Berggebiet mit dem Schnebelhorn als höchstem Berg des Kantons Zürich bildet einen deutlichen Kontrast zu den weiten Flächen des Wein- und Unterlandes. Seen und Flussläufe bilden attraktive Siedlungs- aber auch Freizeiträume. Die Infrastruktur mit der Drehscheibe Flughafen, dem Hauptbahnhof Zürich und dem ZVV-Netz sind wichtiges Rückgrat für den Wirtschaftsmotor Zürich und die Mobilität schweizweit.
Der Kanton Zürich gehört zu den am dichtesten besiedelten Räumen Europas. Föderalistische Basis des Kantons bilden 160 Gemeinden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zürich als grösste Schweizer Stadt mit über 435‘000 Einwohnerinnen und Einwohnern und Winterthur mit über 120‘000 Einwohnenden bilden markante Schwerpunkte. Rund 30 Gemeinden zählen mehr als 10‘000 Einwohnerinnen und Einwohner und werden somit als Städte eingestuft. Die Zahl der Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnenden nimmt regelmässig ab und beträgt heute noch rund 20.
Die Gemeindeautonomie und die Selbständigkeit der Gemeinden geniessen im Kanton Zürich einen hohen Stellenwert. Sie verhindern Gleichmacherei, sind Ansporn und schaffen Authentizität. Immer mehr spielen aber Regionen und Interessensräume eine wichtige Rolle. Vermehrt suchen die Gemeinden die Zusammenarbeit bis hin zur Fusion oder bewältigen die ihnen übertragenen Aufgaben gemeinsam im Verbund.