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EINBLICK 3: Der GPV distanziert sich von Gemeindevereinigungen

 

Der GPV hat in seiner ganzen Geschichte die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden gefördert. Auch Gemeindevereinigungen betrachtete er noch in den 1920er-Jahren als probates Mittel, um die Zukunft der Zürcher Gemeinden zu sichern. Der vom Stimmvolk abgeblockte Versuch der Stadt Zürich, 1929 mit einer kantonalen Initiative zwölf ihrer Vororte einzugemeinden, führte beim GPV aber zu einer radikalen Kehrtwende. Seit diesem Ereignis lehnte er Gemeindefusionen stets vehement ab. In jüngerer Zeit hat die strikte Ablehnung einer differenzierteren Argumentation Platz gemacht. Zwar favorisiert der GPV noch immer interkommunale Zusammenarbeitsformen, schliesst jedoch Zusammenschlüsse im Einzelfall nicht gänzlich aus. Die Entscheidung, welcher Weg zu wählen ist, soll jedoch unbedingt bei den Gemeinden verbleiben. (Mehr Informationen im Download unten)


Bild: Die Eingemeindung der Vororte in die Stadt Zürich in den Jahren 1893 und 1934.

Eingemeindungen in Zürich
 

  bernahme.pdf (pdf, 233.5 kB)


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